Bewerbungsarten

Stelleninserate sind noch immer das Hauptinstrument für die Suche nach neuen Arbeitskräften. Deshalb erfolgen die meisten Bewerbungen direkt auf eine Stellenausschreibung. Richte deshalb Deine Bewerbung möglichst gut auf das Stelleninserat aus! Analysiere das Inserat genau und recherchiere im Internet über die jeweilige Firma.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich „blind“ bei einem Unternehmen zu bewerben. Das heisst, Du bewirbst Dich, obwohl die Firma keine Stelle ausgeschrieben hat. Diese Art der Bewerbung nennt man Initiativ-, Spontan- oder Blindbewerbung.

Diese Bewerbungsart besitzt den Vorteil, dass Du nicht direkt mit anderen Bewerbern verglichen wirst. Du selbst gehst lockerer mit Absagen um, da Du nicht erwarten kannst, dass bei der jeweiligen Firma ein Bedarf an neuen Arbeitskräften besteht. Vielleicht meldet sich die Firma aber bei Dir, sobald eine Stelle frei wird. Dann profitierst Du davon, dass Du der Firma bereits bekannt bist.

Die Erfahrung zeigt, dass „vollständige Bewerbungsunterlagen“ mit personalisiertem und auf die Stelle ausgerichtetem Anschreiben die grössten Erfolgschancen bieten. Natürlich ist der Aufwand bei der Erstellung dementsprechend grösser, als beispielsweise bei einer Kurzbewerbung oder bei einer Massenbewerbung, dafür aber umso effektiver.

Die Kurzbewerbung besteht nur aus dem Anschreiben und einem Lebenslauf inklusive Bewerbungsfoto. Im Gegensatz zu einer ausführlichen Bewerbung beinhaltet diese Bewerbungsart keine Anhänge wie Zeugnisse oder ähnliche Dokumente. Die Kurzbewerbung dient oft als erste Kontaktaufnahme. Ist das Interesse auf Seiten des Arbeitgebers geweckt, verlangt dieser dann in einem zweiten Schritt meist nach einer ausführlichen Bewerbung. Eine Kurzbewerbung wird häufig als Initiativbewerbung eingesetzt.

Versendet der Bewerber ein und dieselbe Bewerbung per E-Mail an verschiedene Unternehmen, spricht man von einer Massenbewerbung. Die Erfolgsaussichten dieser Methode sind gleich null. Denn die Bewerbung ist alles andere als individuell und gezielt. Deshalb landet diese in der Regel beim Bewerbungsempfänger ziemlich schnell im digitalen Papierkorb. Sie ist deshalb absolut nicht zu empfehlen!

Die besten Erfolgschancen bieten „vollständige Bewerbungsunterlagen“, welche ganz gezielt auf eine Stelle ausgerichtet sind und direkt auf eine Stellenausschreibung erfolgen. Ausnahmen bilden Kurzbewerbungen, falls diese vom Arbeitgeber ausdrücklich verlangt werden.

Die „Spontan- oder Initiativbewerbung“ kann in einigen Fällen ins Schwarze treffen, doch vielfach wirst Du als Bewerber auf Eis gelegt.
Mit Massenbewerbungen wirst Du kaum Erfolge erzielen, denn Massenbewerbungen werden von den Personalverantwortlichen sofort aussortiert. Eine allgemein-gehaltene Bewerbung mit der Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“, ohne echten Bezug zur Stelle und zum Unternehmen, zeigt vor allem mangelnde Sorgfalt und mangelndes Interesse des Bewerbers.

Mit dem Bewerbungssystem Ostendis kannst Du Dich sowohl auf ein Stelleninserat bewerben wie auch eine Spontanbewerbung verfassen.

Jede Ostendis Bewerbung enthält sogar eine Kurzbewerbung, welche automatisch vom Bewerbungssystem erstellt wird. Diese ist für den Bewerbungsempfänger unter „Auf einen Blick…“ sichtbar. So kann er sich innert kürzester Zeit einen Überblick verschaffen, was natürlich sehr vorteilhaft sein kann.

Da mit Ostendis pro Bewerbung eine eigene Website erstellt wird, ist bei vielen Bewerbungsempfängern heute schon bekannt, dass der Bewerber via Ostendis keine Massenbewerbungen versenden kann. Somit erweckst Du grundsätzlich schon mal einen seriösen Eindruck, was wiederum Deine Erfolgschancen auf ein Vorstellungsgespräch massiv erhöhen.