Kontaktdaten

Die Kontaktdaten gehören ausnahmslos in jede Bewerbung. Denn ohne diese Angaben hat der Bewerbungsempfänger im Idealfall keine Chance Dich reibungslos zu erreichen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass von E-Mail-Adresse über Handynummer alles erwähnt wird und auch richtig geschrieben ist. Einige Ratschläge solltest Du bei deren Angabe unbedingt beachten.

Telefon privat

Gib nach Möglichkeit Deine private Telefonnummer an. Falls Du nicht in einem Einzelhaushalt lebst, solltest Du Deine Mitbewohner informieren, dass Du Dich zurzeit in einer Bewerbungsphase befindest. Es ist wichtig, dass Deine Mitbewohner Telefonate von potenziellen Arbeitgebern an Dich weiterleiten, wichtige Informationen schriftlich festhalten und Dich umgehend über verpasste Anrufe informieren.

Telefon geschäftlich

Falls Du zurzeit in einem Arbeitsverhältnis stehst, ist es aus mehreren Gründen empfehlenswert die Angabe der Geschäftsnummer zu vermeiden. Denn der zukünftige Arbeitgeber erhält damit den Eindruck, dass Du private Angelegenheiten während der Arbeitszeit erledigst. Zudem kann es vorkommen, dass jemand aus Deiner Abteilung den Anruf entgegennimmt. Dies kann zu unangenehmen Indiskretionen führen. Deine Bewerbungsaktivitäten gehen Deine Arbeitskollegen nichts an.

Handynummer

Durch die Angabe Deiner Handynummer erhöhst Du Deine Erreichbarkeit und vereinfachst die Kontaktaufnahme immens. Dennoch kann ein Anruf zu einem für Dich ungünstigen Zeitpunkt erfolgen.
Ein derart wichtiges Gespräch führst Du lieber nicht in einem überfüllten Bus oder in einer Bar. Einen viel besseren Eindruck macht die Entgegennahme des Gesprächs zu Hause oder an einem stillen Ort ohne Hintergrundgeräusche. So wirst Du gewiss nicht abgelenkt und kannst Dir in ruhe Notizen machen und Deine Agenda konsultieren.
Vorteilhaft wäre auch wenn Du angibst, zu welchen Zeiten Du telefonisch am besten erreichbar bist. So erleichterst Du dem Personalverantwortlichen die Kontaktaufnahme. Zudem kannst Du Dich besser auf den Anruf einstellen. Gib aber möglichst nur Zeiten an, während denen Du auch tatsächlich erreichbar bist!

E-Mail privat

Gib eine seriöse E-Mail-Adresse an die Deinen Namen enthält und verwende keine Fantasie-Wörter. Die wirken eher peinlich. Vermeide E-Mail-Adressen wie beispielsweise guguseli@yahoo.com oder herzchen33@msn.de. Eröffne falls nötig ein neues E-Mail-Konto mit einer E-Mail-Adresse im Format vorname.name@gmx.ch.

E-Mail geschäftlich

Es ist aus mehreren Gründen nicht empfehlenswert Deine geschäftliche E-Mail-Adresse anzugeben. Unter Umständen kann der Bewerbungsempfänger darin den Hinweis sehen, dass Du private Korrespondenz während der Arbeitszeit erledigst. Bewerbungskorrespondenz über die geschäftliche Mail-Adresse kann wie die geschäftliche Telefonnummer ebenfalls zu unangenehmen Indiskretionen führen. Verwende deshalb unbedingt Deine private E-Mail-Adresse!

Webadresse

Private Webpräsenz ist keine Seltenheit mehr und verrät viel über Deine Vertrautheit mit dem Internet und dem PC. Das ist grundsätzlich positiv. Frage Dich aber unbedingt, ob sich die Inhalte und die Gestaltung Deiner Website tatsächlich dazu eignen, Deine Jobchancen zu erhöhen. Prüfe deshalb sämtliche Inhalte (Fotos, Texte, Einträge im Gästebuch) auf deren Seriosität.